Natürliche Arbeitsweise

War es nicht erst gestern, als wir die das neue Jahrtausend feierten? Und jetzt haben wir das erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts schon wieder hinter uns gebracht. Wie die Zeit vergeht. Was die Tauben angeht haben wir in den letzten zehn Jahren erhebliche Veränderung erfahren. Nicht nur ist die Zahl der Züchter drastisch gesunken, was teilweise auf die Altersentwicklung zurückzuführen ist, auch ist der Taubensport sehr professionalisiert worden.

Wo einst die Konkurszeiten manchmal stundenlang dauerten sind sie heute schnell zu Ende. Es darf heute nichts mehr mit den Tauben sein ansonsten ist eine gute Platzierung nicht mehr möglich. Gemäss dem Wunsch zu den Siegern zu gehören, suchen viele Liebhaber das „magische Mittelchen“.

Ein Mittel, das auch gute Ergebnisse garantiert. Und lassen Sie uns nicht drum herum reden. Es gibt natürliche Produkte, die helfen können, dass die Tauben besser fliegen. Und ich spreche hier selbstverständlich nicht über Doping. Jedoch ist das Festhalten an der Suche nach dem „Wundermittel“ die völlig falsche Ausgangsbasis.“Und wie sieht es bei den Top-Spielern aus? Haben Sie keine Wundermittel? Diese müssen doch welche haben, das kann doch nicht anders sein? „

Wie oft höre ich solche Kommentare. Es scheint, als ob diese Ansicht nicht zu beseitigen ist. Diese Top-Spieler sind gute Taubenzüchter und sie haben gute Tauben. Um erfolgreich Tauben zu spielen, müssen wir auch erst einmal ein guter Taubenzüchter sein. Jemand mit Einsicht und einer langfristigen Vision. Und außerdem brauchen wir gute Tauben.

Aus einem Esel kann man eben kein Rennpferd machen. Ein guter Liebhaber bleibt in der Regel nah an der Basis und hat ein gutes Auge für das „Schlagmanagement“. Ein guter Liebhaber wird sicherlich nie einen übermäßigen Medikamentengebrauch vornehmen. Wenn Sie bis hierher gelesen haben, werden Sie denken: „ja ja ich weiß das alles“. Das mag sein, aber tun Sie es auch auf Ihrem eigenen Taubenschlag?

Sind Sie ein Liebhaber und überprüfen, ob die Lüftung auf Ihrem Schlag gut ist. Prüfen Sie die Lüftung bevor Sie auf den Taubenschlag Veränderungen vornehmen. Eine gute Ventilation in einem Schlag ist sehr wichtig und etwas, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.

Zu viel und zu oft sehe ich Tauben mit Atembeschwerden, obwohl diese gut auf die Gabe von Medikamenten reagieren. Jedoch bekommen sie viel zu schnell wieder die gleichen Probleme weil die Ursache nicht beseitigt ist. Augenwischerei also. Vergebliches suchen nach dem Wundermittel obwohl die Ursache und Lösung ganz woanders zu suchen ist.

Nun gehen wir davon aus, dass die Lüftung im Taubenschlag gut ist. Sind Sie auch ein Liebhaber der seine Tauben beobachtet? Das braucht jeden Tag Zeit, um zu sehen, ob sich einige Tauben anders als die anderen verhalten. Sehen Sie, ob sich die Jungtauben am Kopf kratzen, ob die Qualität stimmt oder die allgemeine Kondition?

Und wenn Sie sehen, dass Tauben Ihrem Anspruch nicht gerecht werden ergreifen Sie dann auch geeignete Massnahme? Entfernen Sie diese vom Schlag?

Die Topspieler tun das. Sie selektieren und selektieren. Und wenn sie selektiert haben, selektieren sie nochmal. Mit einer guten Selektion ist letztlich viel mehr zu gewinnen als wieder und wieder in den „Medizinpott“ zu greifen. Wenn Sie das oben genannte machen werden Sie nicht mehr sportlich hinterherhinken. Zu Beginn dieses Artikels schrieb ich, dass die Konkurszeiten kürzer geworden sind und dass die Tauben nichts haben dürfen, sonst sind sie erfolglos.

Das ist auch wahr. Und wenn Sie das gesagte beherzigen ist es noch keine Garantie, dass Sie vorne mitspielen. Dies erfordert auch, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Gesundheit der Tiere lenken. Und dies regelmäßig. So regelmäßig wie sie Wohnung, Garten und Küche kontrollieren, sollten Sie Krankheiten wie den gelben Knopf, Kokzidiose und Würmer überprüfen (lassen). Kontrolle ist besser als blinde Behandlungen. (jetzt klingelt es mir in den Ohren von den Züchtern, die meinen, dass Kontrollen überflüssig seien). Leider bildet diese Gruppe einen großen Teil der Züchterschaft. Sie leben nach den „alten“ Vorstellungen und kuren blind und meist viel zu kurz, so dass die Resistenzen zu einem regelmässigen Problem werden. Aber es sollten nicht nur diese (einfachen) Krankheiten kontrolliert werden.

Die regelmässige Versorgung ist wichtig. Halten Sie lieber weniger Tauben und versorgen diese mit hochwertigen Futtermitteln. So z.B. mit Omega-3-Fettsäuren, welche in der Taubenernährung sehr wichtig ist. Besonders während der Brutzeit und der Wachstumsphase der Jungtauben. Wenn Sie das nun lesen und an dieser Stelle für sich das Geeignete noch nicht erkannt haben kann ich das zunächst verstehen.

Dann höre ich einige Gedanken: „Ich muss ja mit Züchtern einkorben, welche nicht so handeln und meine Tauben sind dem Infektionsdruck dann ausgesetzt. Ja, das ist so. Jedoch tun sie alles damit Ihre Tauben diesem Infektionsdruck gewachsen sind. Jedoch nicht wie seit 35 Jahren üblich mit Gläsern voll Arzneimitteln.

Ich kann mich noch an einen kürzlich gehaltenen Vortrag über natürliche Arbeitsweise erinnern, als zum Schluss ein Liebhaber zu mir kam mit den Worten: „Nette Geschichte. Aber das ist etwas für die Anfänger hier. Frage mich nächstes Jahr wenn ich wieder nur das Pulver x gebe und alles kaputt gespielt habe. Dann kommen wir auf ein Glas Bier….“.

Hier kann man mutlos werden. Da gibt es viele Züchter, die nichts sagen, aber nachdenken. Zum Glück sehe ich eine wachsende Zahl von Züchtern welche erkennen, dass wir zurück zu den Wurzeln müssen. Dies heisst, die Grundlagen für eine gute Abwehrkraft bilden.

Dies ist eben die Basis, um Krankheiten zu vermeiden. Und wenn dann doch eine Krankheit ausbricht, ist die Krankheit sehr viel einfacher mit milden Medikamenten zu überwinden, Lassen Sie mich hier klarstellen. Ich bin nicht gegen die Verwendung von Medikamenten bei den Tauben.

Ich bin nicht Don Quijote. Ich bin jedoch gegen den unnötigen Gebrauch von Medikamenten, welche dann auch noch den natürlichen Abwehrkräften entgegenwirken. Die neuen Entwicklungen sind vielversprechend. Es gibt mehrere Produkte mit Probiotika auf dem Markt, und es werden gute Omega-3-Fettsäuren angeboten.

So gibt es mehrere Produkte, die dazu beitragen, den Widerstand zu fördern. Wir haben selbst seit mehr als 25 Jahren mit Produkten Erfahrung die helfen, den Widerstand zu unterstützen. Der rote Faden ist und bleibt das Bony-SGR. Ich glaube, dass die Tauben die Gewinner sind wenn sie Bony SGR, Basiskern, BMT, Zuchtöl, Probiotika und Bony-Mineral bekommen. Diese Kombination von natürlichen Wirkstoffen hilft, die Abwehrkräfte auf einem optimalen Niveau zu halten, wodurch sie mehr Chancen haben, Krankheiten auf natürliche Weise in Schach zu halten.

Jedoch führen bekanntlich viele Wege nach Rom.

Andere Unternehmen nehmen hier ihren eigenen Weg. Aber ich möchte keine Namen nennen, um zu vermeiden, dass ich (fälschlicherweise) jemanden vergesse. Mein Anliegen ist es lediglich, dass die Züchter sicher in der Ansicht werden, dass ihre Tauben gute Basis-Abwehrkräfte bekommen können, wodurch sie weniger anfällig für Krankheiten werden und weniger Medikamente benötigt werden.

Für den regelmässigen Newsletter-Leser ist dies bekannt. Ich habe bereits meine Vorstellungen oft aufgeschrieben. Aber in den letzten Monaten habe ich sehr viele neue Leser, was mich veranlasst hat, nochmal darauf einzugehen. Ich werde in den nächsten Newslettern die natürliche Behandlung von Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden weiter erörtern.

Ich hoffe, ich habe deutlich gemacht, dass eine natürlichere Versorgung nicht bedeutet, alle Medikamente in den Papierkorb zu werfen und sich ausschliesslich auf pflanzliche Produkte zu stürzen. Nein, der natürliche Ansatz stellt die Grundlagen sicher, um Prävention in die Tat umzusetzen. So, dass Krankheiten wenig Chancen haben, auszubrechen. Dies können pflanzliche und anderen natürliche Mittel solide unterstützen.

Die Erfahrung zeigt eindeutig, dass treue Nutzer von Naturprodukten, kombiniert mit einem guten Schlagmanagement im Laufe der Zeit weniger Medikamente benötigen. Ein gutes Beispiel in Deutschland ist und bleibt Bernd Kohagen, der im Jahr 2006 Nationaler Meister wurde, und dies mit einem Minimum an Medikamentengaben. Aber es wird jedoch weiterhin unter bestimmten Umständen notwendig bleiben, ein Medikament zu verabreichen.

Aber alles in Massen und mit gesundem Menschenverstand.

Als wir in Blackpool anlässlich der englischen Taubenausstellung gegenüber des „Winter Garden“, zu einem Züchterplausch zusammen sassen, bemerkte ich sehr schnell, dass die englischen Züchter vor allem an der Medizin interessiert waren. Meine Ausführungen zum „Natürlichen Ansatz“ schien auf „taube Ohren“ zu prallen.

Ich erkannte, dass auf dieser Seite des Kanals, zumindest zu diesem Thema, die Züchter mehr Augenmerk auf die medizinische Begleitung der Tauben legen.

Es könnte auch sein, dass sie auch überrascht waren, dass ein Tierarzt weniger Medikamente einsetzen möchte.

Der Standpunkt der Engländer ist, dass Tauben nur gesund durch den Einsatz von Medikamenten gehalten werden können. Eigentlich das, was auch vor Jahren in den Niederlanden, Belgien und Deutschland das Mass aller Dinge war.

Es handelt sich um Erhaltung der Gesundheit mit Hilfe der Medizin. Aber das ist in meinen Augen ein Missverständnis. Ziel muss es sein, dass wir die Tauben durch die Verbesserung der natürlichen Abwehrkräfte gesund erhalten. Wenn die Tauben krank sind, dann können wir immer noch den Kampf gegen die Krankheit mit Einsatz von Medikamenten aufnehmen.

Die Medikamente stellen dann sicherstellen, dass die Tauben nicht so krank werden und es daher möglich ist, dass die Tauben durch ihre gestärkten Abwehrkräfte selbst zur Genesung beitragen. Gesundheit und Krankheit im Einklang.

Sie bewegen sich auf einer Linie und die Gesundheit wird siegen. Eine Taube in Top-Form ist gesund und je mehr sie sich vom Zustand dieser Form entfernt, je anfälliger wird sie für eine Krankheit.

Am Ende der Krankheit steht die Mortalität (Sterblichkeit). Auf dem Höhepunkt des Gesundheitszustandes ergibt sich die Top-Form.
Die Mehrzahl der Tauben eines Züchters, so habe ich es in den letzten Jahren festgestellt, befindet sich in einer „mittleren Zone“. So eine Mischung aus gesunden und kranken Tauben, mit individuellen Verschiebungen im Ausmaß von Krankheit und Gesundheit.

Das grundsätzliche Missverständnis der meisten Züchter ist immer noch die Annahme, dass die „guten“ Spieler Medikamente oder andere geheime Mittel haben, um die Tauben gesund zu halten. Man könnte fast vermuten, dass diese Annahme künstlich am Leben gehalten wird, um vom eigentlichen Problem abzulenken.

Wie ich schon oft angemerkt habe besitzen diese Top-Züchter die Fähigkeit, ihre Tauben gesund zu halten. Dadurch sind diese Tauben weniger anfällig für Krankheiten.

Sie machen es eben anders. Sie investieren in die Gesunderhaltung und nicht in die Krankheitsbekämpfung. Ist die Krankheit bekämpft ergibt sich nicht zwangsläufig auch eine optimale Gesundheit.

Es ist grundsätzlich ein allgemein anerkannter Grundsatz, dass der Gesundheitszustand verbessert werden sollte, damit letztlich weniger Krankheiten entstehen können. Dazu ist es eine Grundvoraussetzung den natürlichen Ansatz zu fördern.

Schauen wir zurück in die Zeit, als der Medikamenteneinsatz im Taubenbereich unüblich war, so sehen wir in eine Zeit, in der die Tauben qualitativ nicht so gut waren jedoch weniger Anfälligkeit für Krankheiten bestand.
Wir sollten so ehrlich sein und zugeben, dass die Medikamente es möglich gemacht haben, Tauben mit guten genetischen Eigenschaften am Leben zu erhalten und daraus weiter zu züchten. Dieser Prozess wäre wahrscheinlich ohne Medikamentengaben schwieriger abgelaufen.

Der Taubensport insgesamt hat davon profitiert.

Jedoch ist dies ein „Eigentor“. Wir verwenden Medikamente für eine Vielzahl von „Unpässlichkeiten“, welche die Tauben möglicherweise auch so bewältigen können. Wir haben damit einen wichtigen natürlichen Mechanismus ausser Kraft gesetzt. Nämlich den Mechanismus der Auswahl des Stärksten.

Nehmen Sie die zunehmende, mangelnde Qualität der Lebensmittel, welche sowohl Menschen als auch Tiere in den letzten 30-40 Jahren hinnehmen mussten. Der Gehalt an wertvollen Nährstoffen in der normalen Ernährung, wie in mehreren Studien gezeigt wird, hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich nachgelassen. Die Annahme, dass abwechslungsreiche Ernährung entscheidend für die Gesundheit ist, dass angemessen genug Vitamine und Spurenelemente in der Nahrung sein müssen, ist meines Wissens nicht wirklich überholt. Schon erst recht nicht, wenn wir Top-Leistungen erbringen wollen.

Wir müssen davon ausgehen, dass die Qualität der Grundernährung der Tauben früher qualitativ besser war. Persönlich glaube ich jedoch, dass die landwirtschaftlichen Erzeugnisse besser sind als ihr Ruf. In der Taubenernährung sind viele Nährstoffe. Diese Nährstoffe sind auch nötig, um gesund zu bleiben. Gerade auch bei Wettflügen.

Viele Tauben auf einem Schlag erhöhen den Infektionsdruck, Milieuveränderungen und schwere Flugverläufe spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Taubensport ist darüber hinaus noch ein „Elite-Sport“ geworden.

Dieser Umstellungsprozess auf den Elite-Sport wird allmählich auslaufen.

Am Anfang waren diejenigen, welche mit Medikamenten arbeiteten in der Lage, Krankheiten zu beseitigen. Danach gewannen sie die meisten Flüge. Aber als dies fast alle machten war dieser „Vorteil“ nicht mehr gegeben.

Durch den Medikamentengebrauch wurden verschiedenen Krankheiten in den Hintergrund gedrängt.

Und ohne es zu wissen, entstand eine hohe Medikamentenabhängigkeit…ausser bei denjenigen, welche dem Spiel widerstehen konnten. Diejenigen, die versuchten zunächst die Anwendung von Medikamenten zu reduzieren und zweitens, mehr und mehr in die Gesundheit zu investierten.

Durch die Verwendung von weniger Medikamenten und gleichzeitiger Investition in die Gesundheitsvorsorge war es möglich, sorgfältiger auszuwählen. Die Schwachen wurden ordnungsgemäß entfernt und dies, bevor sie in der Lage waren, Krankheiten unter den Rest des Bestandes zu verbreiten.

Das meiste, was hier in diesem Newsletter steht, weiß in der Zwischenzeit jeder. Die Türen sind geöffnet. Aber es ist weiterhin für mich überraschend, dass die meisten Züchter immer noch zu viel in die Bekämpfung von Krankheiten investieren anstatt sich der Optimierung der Gesundheit zu verpflichten.

Ein Liebhaber handelt viel klüger, wenn er die Abwehrkräfte der Tauben fördert, um die Tauben besser in die Lage zu versetzen, ihre Krankheiten selbst zu bekämpfen und die natürliche Form aufzubauen. Besser als zu warten, bis es schief geht und ständig vorbeugende Medizin über blinde Behandlungen zu geben…

Ich möchte feststellen, dass gute Ernährung für die Ausbildung einer guten Immunlage extrem wichtig ist. Besser weniger Tauben die gut ernährt werden halten, als viele Tauben mit schlechter Versorgung (Taubensport ist Top-Sport – Sie erinnern sich!). Es gibt einige Unternehmen, die den Wert von Omega 3 Öle erkannt haben und fügen Ihren Produkten dies zu. Das Futter kann dadurch ein bisschen mehr kosten, aber es zahlt sich durch die bessere Qualität der (jungen) Tauben schon aus.

Es gibt mehrere Firmen die Produkte vertreiben welche zur Steigerung der Immunität beitragen. Wir selbst entwickeln seit mehr als 25 Jahren eine eigene Produktlinie mit dieser Zielsetzung und viele Taubenzüchter setzen diese Produkte zu ihrer vollen Zufriedenheit ein. Als Antwort auf die Frage wie man am besten diese Produkte einsetzen kann haben wir ein „Starterpaket“ zusammengestellt.

Doch schauen Sie sich um, denn viele Wege führen nach Rom. Nur unsere Botschaft muss eindeutig sein… geben Sie Ihren Tauben das Rüstzeug mit, um gesund und nach Möglichkeit ohne Medikamentengabe erfolgreich zu sein.

Versuchen Sie, die Gesundheit zu fördern.

Aber auf der anderen Seite nicht kurzsichtig sein. Besuchen Sie vor den Wettflügen Ihren Tierarzt und lassen Ihre Tauben vom Arzt untersuchen.

Stellen Sie sicher, dass die Tauben frei von Kokzidiose, Trichomonaden, Läuse und Würmer sind, und ebenso frei von Infektionen der Atemwege. Lassen Sie die Tauben auch auf das Vorhandensein von Schleim überprüfen. Nutzen Sie die Zeit, um vor Beginn der Wettflüge, falls erforderlich, ein gutes Mittel gegen Infektionen der Atemwege einsetzen zu können. Dies bevor der Infektionsdruck durch die Wettflüge beginnt. Achten Sie außerdem auf das richtige Mittel, die richtige Dosierung und die ausreichende Dauer der Behandlung.

Über den Autor:

Dr. Peter Boskamp ist Tierarzt. Besuchen Sie seine Praxis. Die Fragen unserer geschätzten Besucher beantwortet Dr. Peter Boskamp kostenfrei in unserer Taubensprechstunde.

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