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Golden Breeders
Präsentieren Sie sich im Buch "HALL OF FAME" von Herrn Hans Verschueren aus Belgien einem internationalen Publikum aus Futterhändlern, Taubenkäufer und Taubenhändlern.
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SG Gottwald
Die Schlaggemeinschaft Gottwald besteht aus Anita, Nico und Dirk, die sich alle aktiv am Taubensport beteiligen. Die Schlaganlage wurde zu Beginn der 90er-Jahre im beschaulichen Ort Lehre-Essenrode errichtet. Gereist wird nach der totalen Witwerschaft in der starken RV Wolfsburg im Regionalverband 253 Niedersachsen -Ost.
Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten und so konnten wir uns seit 10 Jahren immer unter den ersten 5 RV-Meistern platzieren.
Grundlage dieser Erfolge sind der Spaß am Spiel mit den Tauben und natürlich die guten Tauben selber.
Es wurden nach und nach Spitzentiere der Meisterschläge Röper, Brölhorst, Stieneker, Prange und Gebr. Sandeck eingeführt, die diese konstant guten Ergebnisse möglich gemacht haben.
So erringen wir im Jahre 2004 5 mal den 1. Konkurs und 5 mal den 2. Konkurs und gewinnen die 2. RV-Generalmeisterschaft. Im Jahr 2005 konnten wir diese Erfolgsserie mit dem Gewinn der 1. RV-Verbandsmeisterschaft und der 1. Meisterschaft „DieBrieftaube“ fortsetzen.
Das Reisejahr 2006 lief ebenfalls äusserst erfolgreich und konnte als 2. Meister Allround im Regionalverband gegen 521 Mitglieder aus 8 RV’en abgeschlossen werden.
Auch die weiteren Jahre waren für uns wieder Superjahre. 2011 wurde auch wieder in gute Tauben investiert. So kamen noch 4 Originale aus den absoluten Top Linien von „KARTSEN & MATTHIAS PLOOG“, 4 Originale vom Grossmeister „DIRK DE BEER, Martin Stiens und Huub Hermans auf unsere Schlaganlage.
Die Neueingeführten Tauben versprechen auch für 2012 auch jetzt schon eine erfolgreiche Zukunft.
Mehr von SG Gottwald
Dies ist die Vorstellung des Taubenzüchters SG Gottwald aus Lehre-Essenrode, Deutschland.
- Artikel von SG Gottwald
- Besuchen Sie SG Gottwald auf www.tauben-gottwald.de
- Galerie Dirk Gottwald
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SG Guenter und Claus Kanitz
Tauben habe ich, Guenter Kanitz, seit 1958.
Seit 1988 bilden mein Sohn Claus und ich eine Schlaggemeinschaft.
Wechselhafte Erfolge ließen mich 1964 zu H. Mader gehen und die Huyskens van Riel aus den besten Preistieren im Herbst anschaffen. 1972 haben die Nachzucht bereits die 1. RV-Meisterschaft eingeflogen.
1975 wurde die 1. Bezirks-Meisterschaft errungen.
Mehrfach 1. RV-Meister und 1. KV-Meister. 1. Konkurse, Verbandsauszeichnungen wie: Medaillen in Bronze, Silber und Gold. Meisterschaften „Der Brieftaube“.
Tiere wurden mit Hans Bischhoff aus Rheine, Eckhard Laß aus Greifswald und mit der SG Faber-Maschinski aus Hamburg getauscht.
Seit 2000 haben wir die J. Soontjes Tauben über M. Fossen auf dem Schlag. Neben der Beständigkeit ist noch mehr Schnelligkeit in dem Bestand.
In den Veröffentlichungen:
„Die Brieftaube“ Nr. 45/73 und 40/08.
„Rauschende Schwingen“ 09/04 und 09/07.
„Zucht und Reise in der Praxis“ von Gundel/Semmler (1982)
wurde ausführlich die Zucht beschrieben.
In dem Buch „Immer eine Nasenlänge voraus“ von Heiko S. Goebel werden Zuchttauben von uns beschrieben.
Erfolge 2010 im RV Pinneberg:
5. Regional-Jährigen-Meister
12 Preise, 4 726 km, 954.75 Pkt.
1. FG. Meister, Alttauben, 5 besten Tb., 49 Preise, 15 936 km, 2 816.90 Pkt.
7. FG. Meister, Jungtauben, 5 besten Tb., 19 Preise, 2 725 km, 1 158.55 Pkt.
2. RV-Meister intern, 5 besten Tb., 48 Preise, 15 431 km, 2 341.00 Pkt.
3. RV-Verbands-Meister, 40 Preise, 3 051.20 Pkt.
2. RV-Jährigen-Meister, 4 besten Tb., 39 Preise, 12 323 km, 2 459.90 Pkt.
2. RV-General-Meister, 15 besten Tb., 100 Preise, 28 941 km, 5 680.62 Pkt.
6. RV-Jungtier-Meister, 5 besten Tb., 20 Preise, 2 795 km, 1 109.18 Pkt.
4. RV-Weibchen-Meister, 5 besten Tb., 46 Preise, 14 910 km, 2 839.92 Pkt.
2. RV-Männchen-Meister, 3 besten Tb., 28 Preise, 9 067 km, 1 600.66 Pkt.
5. 12. 14. 15. 20. bestes Männchen
3. 15. 21. bestes Weibchen
4. 10. 12. 13. 15. bestes jähriges Männchen
2. 11. 16. 17. bestes jähriges Weibchen
2 x 1., 2 x 2., 2 x 3. Konkurs
540 Tb. ges. = 277 Preise = 51.30 % RV
540 Tb. ges. = 284 Preise = 52.59 % Flug-Gemeinschaft
138 Tb. ges. = 75 Preise = 54.34 % Regionalverband
Erfolge 2009 im RV Pinneberg:
1. RV Generalmeister
1. RV Jährigen Meister
1. RV Silbermed.
1. AS Jährigen Weibchen der RV
1. RV EDV Pokal Gewinner der Firma RIRO
2. RV Jungtiermeister
3. FG Jungtaubenmeister
4. RV Meister
9. Verbandsmeister auf Regionalebene
2 X 1. Konkurs
Erfolge 2008 im RV Pinneberg:
1. FG Meister Jungtauben
1 X 1. Konkurs
9. Regionalmeister Jährige intern
10 AS Jungtier im Regionalverband
Erfolge 2007:
1. Regional-Meister intern
1. AS-Weibchen Reg.-Verband
1. Allround-Weibchen Reg.-Verband
2. AS-Männchen Reg.-Verband
2. Allround Regional-Meisterschaft
1. Fl. G. Meister Alttb.
1. RV-Meister
1. RV-Weibchen-Meister
1. RV-Verbands-Meister
1. AS-Weibchen-Allround
1. AS-Männchen Allround
5 X 1. Konkurs, 2 X 2. Konkurs und 3 X 3. Konkurs
Erfolge 2006:
7. Regional-Meister intern
3. Fl. G. Meister Alttauben – 4. Fl. G. Meister Jungtauben
1. RV-Weibchen-Meister
1. BT-Meister „Die Brieftaube“
1. Alt-Vogel der RV
2. RV-Meister
2. RV-Verbands-Meister
Bronze-, Silber- und Gold-Medaillen
1. Konkurs im Regional-Verband von 562 km bei 6207 Tauben
2 X 1. Konkurs, 5 X 2. Konkurs und 3 X 3. Konkurs
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SG Martin und Alexander Fichtner
Werter Sportsfreund,
um uns, die SG M. & A. Fichtner vorzustellen, möchte ich Ihnen vorab einiges über uns, sowie die RV Coesfeld (https://www.rvcoesfeld.de/), in der wir reisen, erläutern.
Die Schlaggemeinschaft setzt sich zusammen aus meinem Vater, Martin Fichtner (*1957), und mir Alexander Fichtner (*1977). Im schönen Münsterland, ungefähr in der Mitte zwischen holländischer Grenze und Münster liegt die Kreisstadt Coesfeld.
Unser Schlag liegt geographisch gesehen mitten in der RV. Jedoch zweifeln wir dies oft an, wenn man sich Flugverläufe in der Preisliste, oder das „ziehen“ von Taubenschwärmen beim Preisflug betrachtet.
Seit 1995 reisen wir gemeinschaftlich, wobei die Arbeitsverteilung klar gegliedert ist.
Martin reist mit 20 Witwervögeln und 15 Weibchen. Ich betreue 20 Witwer sowie die Jungtauben. Gezüchtet wird in Abstimmung miteinander, wobei die Pflege und Versorgung der ca. 16 Zuchtpaare gemeinsam erfolgt. Bei dieser Aufteilung ist für uns das Handling am einfachsten, und ermöglicht es uns in den letzten Jahren als feste Größe in der Spitze der RV mitzuhalten.
Die RV Coesfeld (RegV 408) ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Sie besteht aus 13 Vereinen rund um die Kreisstadt, und gehört mit über 100 reisenden Schlägen zu einer der Mitgliedstärksten RVen bundesweit.
Seit 28 Jahren schicken wir nun die Süd-Ost-Richtung. 1995 — 2000 versuchte man einen Richtungswechsel zum Süd-Westen, der allgemein nicht so erfolgreich war, wie man es sich ursprünglich erhoffte. Seitdem reisen wir wieder Süd-Ost, mit dem Fazit, dass es für unsere RV die fairste Reiserichtung ist.
Mein Vater hatte 1963 durch einen Nachbarn die ersten Kontakte zu Brieftauben. 1968 ermöglichten ihm seine Großeltern die Taubenhaltung auf dem ihrem Bauernhof, der ca. 7 km vor Coesfeld lag. Er wurde Mitglied im Verein „01342 Matador“. Zweimal täglich versorgte er seine Tauben, erst mit dem Fahrrad, dann mit dem Mofa bevor es dann mit dem Auto möglich war. 1970 im Alter von 13 Jahren wurde erstmals am Reisen teilgenommen. Unterstützung erhielt er von seinem Nachbarn, und von seinem Onkel, die mit Rat und Tat zur Seite standen. Die ersten Erfolge blieben nicht lange aus. So konnte 1977 die 1. RV Jungtiermeisterschaft errungen werden.
1979 erhielt er die Möglichkeit in eigener Wohnung Tauben zu halten. Auch hier konnte erfolgreich gereist werden, sodass 1983 die 1. RV Jährigenmeisterschaft erflogen wurde.
1985 erfolgte nochmals ein Umzug zum jetzigen Standort. Direkt im ersten Jahr sorgte die Superjungtaube „997“ für Aufsehen. Sie flog 6/5 Preise mit dem 8.; 4.; 4.; 3. Konkurs auf den letzten vier Flügen. Das gab?s zuvor noch nie in der RV Coesfeld! 1991 wurde Martin 1. RV Jungtaubenmeister, und 1992 2. RV Jungtaubenmeister. Seit Ende der 80iger/Anfang der 90iger konnten stets Ausnahmetaube gezüchtet werden. Tauben wie 231W; 581V; 85V; 977V; 110V; 1200V; 105V; 295V und der 176V waren in der RV bekannt.
Mein Interesse an den Tauben wuchs mehr und mehr mit den Jahren. Zwar war ich bei sämtlichen Veranstaltungen, Ausflügen und Ausstellungen stets dabei, jedoch nie selbst aktiv.
Ich wurde aber auch nie vom Vater in die Richtung gedrängt. Erst 1995 war der Drang eigenverantwortlich einen Schlag zu führen so groß, dass wir die SG Fichtner + Sohn gründeten, und ich „meine“ 20 Witwer versorgen konnte. Seitdem bin ich stets bestrebt die Qualität unserer Tauben zu verbessern. Unser gemeinsames Motto lautet: „Stillstand ist Rückgang.“ Mir liegt es Kontakte zu knüpfen, mit anderen Erfahrungen auszutauschen, und von deren Wissen zu lernen, und versuchen es für uns umzusetzen um dadurch zu profitieren.
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Team Schlief-Stiens
Das Team Schlief-Stiens wurde im Jahr 2006 gegründet. Die Schlaggemeinschaft besteht aus
Hermann Schlief, unser rüstiger Rentner.
Martin Stiens, unser Motor der SG.
und Niklas Stiens, unser „Auszubildener“
Unser rüstiger Rentner ist 72 Jahre jung. Er hat bereits mit seinem Vater vor 25 Jahren mit Tauben gespielt. Herrmann ist ein Allroundtalent, der alle anfallenden Arbeiten mit viel Liebe zum Detail durchführt. Martin Stiens, 44 Jahre jung, ist zusammen mit seinem Zwillingsbruder Inhaber einer Werkzeugmaschinenhandelsfirma, die international tätig ist. Martin Stiens hat sich bereits in jugendlichen Alter mit Brieftauben befaßt. Niklas Stiens, unser Azubi, 17 Jahre jung. Die Aufgaben werden meistens gemeinsam durchgeführt. So weiß jeder genau Bescheid. Martin Stiens kümmert sich im Frühjahr / Sommer im wesentlichen um die Reisemannschaft. Hierzu wird ein genau definierter Plan erstellt, der währende der Reise nicht wesentlich verändert wird. Niklas und Martin Stiens kümmern sich desweiteren um die EDV.
Zunächst wurde im Jahr 2005/2006 von einem übernommenen Schlag mit vorhandenen Tauben gespielt, bis dann im Februar 2007 in der Nähe des Wohnhauses der Familie Stiens ein Grundstück angepachtet wurde, auf dem ein 16 Meter langer Punt-Gartenschlag errichtet wurde. Von dem neuen Schlag wurde im Herbst 2007 erstmals erfolgreich an der Jungtierreise teilgenommen. Im Herbst/Winter 2007 wurde ein zusätzlicher Zuchtschlag mit 45 Zellen sowie ein separater Jungtierschlag für ca. 200 Jungtauben errichtet. Gereist wird in der Reisevereinigung Oelde, die dem Regionalverband Ems-Werse angehört. Im Jahr 2009 wurde sehr gut gereist. Nahezu alle Meisterschaften und RV beste Tauben wurden errungen. Im Reisejahr 2010 wurden wiederum fast alle Meisterschaften errungen. Zudem waren die Jungtaubenflüge sehr erfolgreich. Es wurden sehr viele Spitzenpreise erzielt.
Der neue Zuchtschlag
Ende Oktober 2007 ist er fertiggestellt worden: Der neue, 14 m lange Zuchtschlag mit insgesamt 45 Zellen, davon 3 Abteile mit je 3 Zellen , die auch als Einzelbox geeignet sind. Der neue Zuchtschlag steht neben der Halle an unserer Firma. Wegen der Optik und der Lage, wurde der Schlag in Eigenkonstruktion angefertigt.
Die Außenwände sind aus weißem Trapezblech. Das Dach ist komplett aus Lichtplatten, wobei unterhalb der Platten ein Schieber als Schattenschutz benutzt werden kann.
Die Innenverkleidung besteht aus Meranti – Holz, um eine angenehme Atmosphäre für die Tauben zu schaffen.
Die speziellen Zuchtzellen sind natürlich von Hermes und besitzen ein komplett durchgehendes Kotband. Vor den Abteilen befindet sich ein Laufgang. In der Verlängerung des Schlages ist eine 2 x 2 x 2 m Voliere. Durch die Aufteilung mit Schiebetüren und den Laufgang haben alle Tauben die Möglichkeit in die Voliere zu gelangen.
Der Schlag besitzt dimmbare Tageslichtröhren, sowie Heizstrahler, um optimale Vorraussetzungen für die Zucht zu schaffen. Gerade die Zuchttauben müssen in Topform sein und sich „Taubenwohlfühlen“.
Die unmittelbare Nähe zu unserem Unternehmen wurde genutzt, um die Taubenschläge mit in die Alarmanlage zu integrieren: Tür- und Fenstersicherheitsschalter sowie Bewegungsmelder sorgen dafür, dass unsere Lieblinge nicht von „ungebetenen Gäste“ in ihrem Brutgeschäft gestört werden.
Der neue Jungtaubenschlag
Ende Januar 2008 ist er fertiggestellt worden:
Der neue 12 m lange Jungtaubenschlag mit insgesamt 200 Sitzplätzen. Unterteilt ist der Schlag in 4 Abteile mit je 50 Sitzplätzen. Die beiden mittleren Abteile sind mit den neuen Jungtaubenregal und der Möglichkeit einer Bruthöhle von Hermes ausgestattet. Hiermit besteht die Möglichkeit des variantenreichen Spiels mit den Jungen. Der Jungschlag ist natürlich wieder von Punt. Die Zusammenarbeit von Dietmar Hermes und Leo Punt hat hervorragend gepaßt. Der Schlag und die Zellen paßten millimetergenau. Auch die vorgegebenen Termine wurden „Just – in – Time“ eingehalten.
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Thorsten Daum
10 Jahre lang war die Schlaggemeinschaft Daum/Näder ein Garant für hervorragende Ergebnisse auf RV,Kreis-, Bezirks- und Bundesebene, dadurch national und international bekannt. Ihren Ursprung nahm die Schlaggemeinschaft durch einen traurigen Anlaß, nämlich dem Tod von Wilhelm Daum, der seinen Enkel Thorsten, wie auch Walter Näder zu den Brieftauben geführt hatte.
Jung, wißbegierig und ohne Konzept, ein Schlag voller Tauben, viele Tauben setzen, wenig Preise – so fing es an.
Mit dem 18. Platz nach der Reise und vielen neuen Erfahrungen konnte die erste gemeinsame Saison abgeschlossen werden. 1986 wurde die 3. RV-Meisterschaft errungen, und der Aufstieg begann.
In den Folgejahren steigerte man sich mit ständig steigenden Plazierungen auf allen Ebenen – bis in die Bezirksspitze – mit As-Tauben und Meisterschaften. Die beiden Sportfreunde hatten erkannt, daß Wissen Macht ist und setzten diese Erkenntnis im Brieftaubensport um. Um diesen hohen Leistungsstand zu halten, wurden zur Verstärkung u.a. Tauben der SG Böhm aus Darmstadt eingekreuzt. 1985 kamen zwei Paar Herbstjunge von diesem Schlag und ungezählte wertvolle Tips nach Otzberg. Von den Böhm-Tauben stellte sich ein Paar sehr schnell als „Goldenes Zuchtpaar“ heraus.
Es entstammt den Linien Supercrack Crusson x Witslager Desender. Dieses Paar bildet die Basis für die konstante Leistung!
Die direkten Nachkommen dieses Paares haben ihre Klasse auch gegen starke Konkurrenz in vielen Wettflügen unter Beweis stellen können. So konnten Jung- und Alttauben aus dem „Goldenen Zuchtpaar“ folgende Spitzenpreise erringen (Siehe Leistungsübersicht).
Noch konstanter in ihrer Leistung zeigten sich jedoch die Enkel und Urenkel, die mit Partnern aus verschiedenen Linien gezüchtet wurden. So hat sich als gute Kombination die Nachzucht aus Janssen-Tauben, sowie aus Originaltauben des niederländischen Spitzenschlages Hendriks/Meijberg, Heerlen/Holland, erwiesen. Neben ca. 25 Originaltauben des Schlages Hendriks/Meijberg sitzen Nachzuchttauben des Olympia-Vogels von „Gran Canaria“ 0147 88 146 des Schlages Peter Janssen, Kleve, sowie Nachkommen des Vollbruders „Vooruit“ von Louis Deleus auf dem Zuchtschlag im Odenwald.
Tauben der Gebrüder Böhm aus Darmstadt, die auch Züchter des „Goldenen Zuchtpaares“ sind, befinden sich ebenso wie die jüngste Verstärkung des aufstrebenden belgischen Erfolgsschlages Jos Lammens auf dem Zuchtschlag. Den Hauptanteil des Zuchtschlages stellen jedoch die Nachkommen des „Goldenen Zuchtpaares“. Hier z.B. eine Tochter, die 04939/91/994, die selbst etliche Spitzenpreise erflogen hat und die Mutter von 04939/93/1231 ist, die den 1. Preis von Limoges 723 km und weitere Spitzenpreise erflogen hat. Des weiteren eine Enkelin, die 04939/90/145, die bis 1995 53 Preise geflogen hat und an unzähligen Meisterschaften beteiligt war.
Ihre Tochter, die 04939/92/671, erringt ebenfalls bis 1997 51 Preise. Diese beiden stehen stellvertretend für die hervorragende Besetzung des Zuchtschlages. Auch abgegebene Tauben daraus flogen z.B. bei Herbert Seibert, Groß-Zimmern, 1995 einen 1. Konkurs, 600 km von Montlucon, und ein Bruder davon einen 2. Konkurs von Besancon, 356 km. Auch 1996 waren sie beteiligt an der 6. RV-Meisterschaft der RV-Gersprenztal. Aus einer Nachzucht des Vollbruders Vooruit von Luis Deleus stammt der 04939/94/1564, der 1995 mit 10 Preisen viertbester jähriger Vogel der RV Gersprenztal wird.
Als besondere „Juwelen“ gelten jedoch die Tauben des niederländischen Spitzenschlages Hendricks/Meijberg, die ab 1993 eingeführt wurden. Hieraus erringen 1995 Jährige 7, 8, 9 und 10 Preise bis über 700 km. Darauf wird besonderer Wert gelegt, denn „hinten wird bekanntlich die Meisterschaft entschieden“.
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